Schwester Elisabeth bona
Quelle: Pastoralraum Hinterthurgau

 

Elisabetha bona
Kirchenpatronin von Wallenwil
25. November

Elisabeth Achler, geboren am 25. November 1386 in Waldsee D. Sie war die Tochter des Weberehepaares Hans und Anna Achler und wuchs behütet und geborgen im Kreis ihrer vielen Geschwister auf.
Der Waldseer Augustinerchorherr Konrad Kügelin (1367-1428), Elisabeths Beichtvater und Seelenführer, begeisterte das religiös aufgeschlossene Mädchen für ein geistliches Leben. Sie wurde Franziskaner-Terziarin und lebte zuerst in grösster Armut in Waldsee.

1403 zog sie mit vier anderen jungen Frauen in die, mit Hilfe des Stiftsprobstes von Waldsee Jakob von Metsch, neu erbaute Klause in Reute.

Im Jahre 1406 wurde diese zum Frauenkloster erhoben. Elisabeth führte dort ein Leben in Abgeschiedenheit, Armut und Gebet; sie kümmerte sich um die Küche und versorgte die Armen an der Klosterpforte.

Sie war bekannt als Elisabeth von Reute, als gute Beth oder Elisabetha Bona. 
Gestorben ist Schwester Elisabeth am 25. November 1420 in Reute und 1766 wurde sie selig gesprochen. 

Das Bild der Elisabetha bona ist am Hochaltar in der Kapelle Wallenwil dargestellt, sie trägt ein Kreuz im Arm.